Projekte

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Geschwisterbuch - Pünktchen...das frühe Mäuschen

Pünktchen stellt ein kleines Frühgeborenes dar, die Kurzgeschichte soll Geschwisterkindern spielerisch helfen, zu verstehen, was mit dem noch zu kleinen Baby passiert und wieso Mama&Papa öfter im Krankenhaus sein müssen. Gerade zu Pandemiezeiten sind gemeinsame Besuche erschwert und somit hoffen wir, dass unser kleines Büchlein den Familien ein wenig hilft, dir Situation für Geschwisterkinder verständlicher zu gestalten. Pünktchen gibt es in verschiedenen Sprachen, neben Deutsch bieten wir die Version in Englisch, Französisch, Arabisch und Türkisch an. Autorin und Illustratorin Corinna von Bestenbostel (Die Schreibzeichnerin)
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Hoffnungsbilder

Wenn ein Baby einen besonderen Start ins Leben hat, steht die Welt erstmal Kopf. Eine oftmals anstrengende, aber vor allem prägende Zeit für Sie als Familie beginnt. Wir vom Projekt „Hoffnungsbilder“ möchten Ihnen als Familie liebevolle Erinnerungen und ein Stück weit Normalität in der oft zehrenden Zeit im Krankenhaus ermöglichen. Wir bieten: • Professionelle, situationsangepasste Bildern von ihrem Baby und Ihnen • Persönliche Kontaktaufnahme zwischen Ihnen und dem Fotografen bereits vor dem Termin • Digitale Bereitstellung der Bilder via USB Die Termine werden gesondert auf Station und unserer Homepage bekannt gegeben. Unsere Fotografen machen die Fotos direkt auf der Station, so ist es uns möglich, jedes Baby zu fotografieren - ungeachtet aller Schläuche und Maschinen. Es bedeutet aber auch, dass es aufgrund der besonderen Betreuungssituation immer mal spontan zu Veränderungen oder Terminverschiebungen kommen kann. Haben Sie weitere Fragen oder Interesse, den nächsten Besuch der Fotografen für ihr Familienalbum zu nutzen, schreiben Sie uns bitte unter hoffnungsbilder@früherleben.de Wir setzen uns dann zeitnah mit Ihnen in Verbindung und freuen uns auf Sie und ihr Baby! Anmerkung: Pandemiebedingt kommt es zu Verzögerungen beim Start des Projektes. Sobald wir neue Termine ermöglichen können, veröffentlichen wir diese unter unseren News!
Schlafsäcke

Schlafsäcke

In 2020 haben wir Schlafsäcke angeschafft, die durch unsere Elternberatung an die Familien verteilt werden, die nach langer Zeit auf der Intensivstation endlich mit ihren kleinen Kämpfern nach Hause können.
Forschungsfoto

Forschung

Um die fortlaufende Forschung rund um das Immunsystem der Frühgeborenen Kinder zu unterstützen, haben wir als Förderverein der AG Experimentelle Neonatologie ermöglicht, eine studentische Hilfskraft auf Zeit einzustellen.

Klangtherapie

2017 haben wir gemeinsam mit der Klangtherapeutin Dorothea Weiß das Projekt „Musiktherapie in der Neonatologie“ ins Leben gerufen. Eine Frühgeburt und der damit teilweise lange andauernde Aufenthalt auf einer Intensivstation hat viele Facetten, sowohl für die Kinder als auch für die Eltern und Familien. Um betroffene Familien zu unterstützen, gehört die Musiktherapie seit einiger Zeit zum Alltag auf der Station. Der Musiktherapeutische Ansatz soll die Entwicklung der Frühgeborenen fördern, die Bindung zwischen Eltern und Kind stärken, sogar den Krankenhausaufenthalt verkürzen. Die Frühgeborenen profitieren durch die Musiktherapie mit einer Verbesserung der Sauerstoffsättigung und der Atemfrequenz, Stressreaktionen sollen reduziert werden. Momentan findet die Musiktherapie an zwei Nachmittagen in der Woche durch Dorothea Weiß statt. Bislang wird das Angebot noch nicht durch die Krankenkassen übernommen und wird somit von uns als Elternverein finanziert.
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Abschiedszimmer 2016/2017

Im Frühjahr 2016 musste eine Familie das Schlimmste durchleben, als ihr neugeborener Sohn mit einer schweren Lungenerkrankung zur Welt kam und nach 2 Monaten auf der Intensivstation starb. Um der Klinik danach trotzdem was zurückzugeben, aber vor allem um anderen Familien zu helfen riefen die Eltern eine Spendenaktion ins Leben, die der Neonatologie ermöglichen sollte, ein Abschiedszimmer zu schaffen. Das Ganze zog große Kreise und auch wir als Förderverein für frühgeborene Kinder in Hannover e.V. unterstützen diese großartige Aktion. Am Ende kam eine hohe Summe zusammen, die es tatsächlich ermöglich hat, ein komplettes Zimmer umzubauen und einzurichten. Das Zimmer verfügt nun aktuell über einen voll ausgerüsteten Beatmungsplatz, einer Sitzecke, einem Schrank und einer Waschmöglichkeit für die Eltern. So will die Station in Zukunft ermöglichen, dass die Familien ungestört und abseits des Stationsalltags in Ruhe Abschied nehmen können.